In dieser Branche kommen sehr viele – für Laien meist verwirrende – Fachbegriffe vor. Damit man aber auch ohne dickes Wörterbuch dem Fotografen fachlich folgen kann, gibt es hier eine kleine Auflistung der gängigsten Fachbegriffe und deren Erklärung.

Achromat:

Darunter versteht man ein doppellinsiges System, das chromatische Aberrationen verkleinert.

Bajonett:

Als Bajonett wird das Verbindungsteil zwischen Objektiv und Kamera bezeichnet, welches nach Hersteller variiert.

Chromatische Aberration:

Dies ist ein Fehler in Linsen, der durch die unterschiedlichen Wellenlängen von verschiedenfarbigem Licht zustande kommt.

Diffusor:

Ein Diffusor sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung und macht das Licht weicher.

Filter:

Diese werden (im klassischen Stil) vor die Linse gesetzt, um – je nach Art des Filters – besondere Effekte zu erzielen.

Glas:

Als Glas bezeichnet der Fotograf die Linse der Kamera, also das Objektiv.

HDR:

HDR ist eine Aufnahme, bei der innerhalb von Millisekunden mehrere Fotos auf einmal mit verschiedenen Belichtungen geschossen werden, welche anschließend übereinander gelegt werden und ein Bild ergeben. Aufgrund der Belichtungsunterschiede wirkt der Effekt sehr intensiv. Die Technik im Allgemeinen wird Stacking (“Stapeln”) genannt.

Immerdrauf:

Darunter versteht man das individuelle Standardobjektiv eines Fotografen, welches normalerweise “immer auf der Kamera drauf” ist.

Justage:

Dies ist ein Verfahren, welches in Fachwerkstätten angewandt wird, um Fehlfokussierungen zu beheben.

Konverter:

Mit einem Konverter wird die Brennweite eines Objektives um den entsprechenden Faktor verlängert, jedoch führt dies abhängig des Faktors zu einem mehr oder weniger hohem Qualitätsverlust.

Portfolio:

Ein Portfolio ist eine Mappe, in der der Fotograf die besten Bilder sammelt, um diese den Kunden zu präsentieren. Oft identifizieren sich die Künstler auch persönlich mit ebendiesem.

Release:

Hierbei handelt es sich um einen Vertrag, nach dessen Abschluss die Bildrechte freigegeben werden.

Sphärische Abberation:

Dies ist ein Linsenfehler, bei dem das Licht an den Seiten anders gebrochen wird, als das in der Mitte. Das Resultat ist ein unscharfes Bild.

Zweitbody:

Als Zweitbody wird eine Ersatzkamera bezeichnet. Diese wird auch häufig dazu genutzt, um das Objektiv nicht so häufig wechseln zu müssen.